Pim und CPQ Powerteam

PIM und CPQ

Das Powerpaket für mehr Effizienz und Umsatz im Vertrieb technischer Produkte

Die Erstellung von Angeboten für konfigurierbare Produkte ist in der Regel ebenso zeit- und kostenaufwendig wie fehleranfällig. Denn oft sind dem Vertriebsteam nicht alle Möglichkeiten und Fallstricke bei der Zusammenstellung der Produkte bekannt, sodass weiteres Knowhow anderer Abteilungen wie dem Produktmanagement oder gar der Produktentwicklung angefragt werden muss. Die damit verbundene Wartezeit für Interessenten und die unzureichende Flexibilität in der Angebotserstellung sind zudem klare Wettbewerbsnachteile. Erfahren Sie, wie PIM und CPQ Ihren Vertrieb bei der Angebotserstellung zu Höchstleistungen bringen.

Inhaltsverzeichnis

Was ist CPQ?

CPQ steht für Configure-Price-Quote. CPQ-Lösungen können aus Produktdaten und einem Regelwerk Konfigurationen erstellen und dazu gleich die resultierenden Stücklisten, Dienstleistungen, Preise und damit auch Angebote erzeugen. 

Vorteile einer CPQ-Software

Ganz gleich ob Variantenkonfiguration, Systemkonfiguration oder Guided Selling: Eine CPQ-Lösung ist für den Vertrieb technischer und komplexer Produkte und Lösungen ein Muss, denn sie steigert die Effizienz im Vertrieb genauso wie die Geschwindigkeit der Angebotserstellung und die Qualität der Angebote. Wertvolle Vertriebsmitarbeiter können ihre Zeit stärker in die Kommunikation, die Beziehungspflege und Neukundengewinnung investieren. So steigen mit der Effizienz auch die Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit – und vor allem steigt der Umsatz. Erfahren Sie in unserem Blogbeitrag mehr zu den Vorteilen von CPQ-Software.

Woher kommen die Daten für die Konfiguration und das Angebot?

Konfigurationsregeln können sehr oft bereits über Standard-Merkmale der Produkte abgebildet werden. So braucht es meist keine expliziten produktbezogenen Regeln wie „zur Kombination von Produkt A und Produkt B benötigt man Produkt C als Zubehör“, sondern die Regeln setzen auf Attributwerten auf, wie z.B. „Wenn ein Produkt das Attribut ‚spritzwassergeschützt‘ hat, passt es zu Produkten mit einem Stromausgang zwischen 5 und 50mA“. Dieses Vorgehen ist natürlich viel effizienter, da mit der Anlage einer Regel gleich alle betreffenden Produkte einbezogen werden. 

Damit der Konfigurationsprozess reibungslos und mit entsprechender Usability ablaufen kann und ein qualitativ hochwertiges Ergebnis (Angebot) erzielt wird, benötigt man einerseits eine saubere und umfangreiche Datenbasis und andererseits hochwertige Texte, Bilder und Dokumente, die das Angebot entsprechend aufwerten. 

Die benötigte Datenbasis sollte im Idealfall schon vorliegen, wenn man mit dem Thema CPQ beginnt. Zwar können die benötigten Daten auch direkt im CPQ-System abgelegt werden –der Einsatz eines PIM-Systems als Datenquelle bringt jedoch eine Reihe von erheblichen Vorteilen.

Was ist ein PIM-System?

Ein PIM-System (Product Information Management) ist eine Softwarelösung, die zur zentralen Verwaltung und Pflege von Produktinformationen dient. Es sammelt, organisiert und verteilt alle relevanten Daten zu Produkten, wie technische Spezifikationen, logistische Informationen, Marketingtexte, Bilder und mehr.

PIM und CPQ – effizientes Datenhandling

In der Regel setzt eine CPQ-Lösung auf ein PIM-System auf. Nur in seltenen Fällen ist diese Datenbasis bereits im ERP vorhanden. Fast immer werden für CPQ-Lösungen spezifisch technische Informationen benötigt, die im ERP nicht abgelegt sind. Zudem erfordert ein hochwertiges Angebot auch Texte, Bilder, Zeichnungen und Datenblätter, die erst recht nicht im ERP vorhanden sind.

Für diese produktbezogenen Daten und Medien ist ein PIM-System mit integriertem oder ergänzendem DAM-(Digital-Asset-Management) System die richtige Lösung. Hier werden diese Daten und Inhalte vorgehalten, gepflegt und automatisiert von weiteren Systemen abgegriffen. Ein PIM- und DAM-System stellt somit Daten und Inhalte nicht nur für das CPQ-System, sondern auch für die Website, Preislisten, digitale und Print-Kataloge usw. zur Verfügung. 

Somit wird jederzeit sichergestellt, dass alle Bereiche auf die gleichen und korrekten Daten zurückgreifen. Es sind somit immer die richtigen Produktbeschreibungen, die richtigen Bilder, Preise und ähnliches hinterlegt. Zudem werden die Daten lediglich an einer Stelle für alle Bereiche gepflegt – es gibt also keine doppelte Datenpflege. Das spart nicht nur Zeit, sondern verhindert auch Fehler. 

PIM und CPQ – das Powerpaket für Ihren Vertrieb

PIM und CPQ sind damit ein richtiges Powerpaket für Ihren Vertrieb – immerhin profitieren Sie aus den Vorzügen beider Systeme, da diese perfekt miteinander zusammenarbeiten.

3 Top-Argumente für eine Integration von PIM und CPQ:

  • Keine doppelte Datenpflege
  • Konsistente Daten über alle Bereiche hinweg
  • Effizienzsteigerung durch schnelle und fehlerfreie Angebote – ohne, dass Ihr Vertrieb auf andere Abteilungen angewiesen ist

Sie haben Fragen zu PIM im Zusammenspiel mit CPQ? Melden Sie sich gerne bei encoway und vereinbaren Sie unverbindlich einen Demotermin.

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Alexander Pircher

Geschäftsführer Infolox GmbH
LinkedIn

Alexander Pircher ist Ing. der Automatisierungstechnik und Mag. (FH) für betriebliches Prozess- und Projektmanagement. Als Absolvent der FH Vorarlberg stieg er in 2001 in den Markt für PIM/MAM, Print Publishing und Redaktionssysteme für technische Dokumentation ein. Zu seinen ersten Beratungsmandaten gehörten Kunden wie Buderus (Bosch Thermotechnik) und die SICK AG. 2003 gründete er die infolox GmbH, um Industrieunternehmen und den technischen Handel bei der Umsetzung von Digitalprojekten mit PIM, DAM, CMS/SHOP und CPQ im Bereich B2B Omnichannel-Marketing und B2B E-Commerce zu unterstützen. 

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